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Kanada

Sechs Tage in Kanada. Besucht haben wir den Niagara Fall, die Geschäftsstadt Toronto und die sehr sympatische Stadt Vancouver. In Vancouver fanden zur gleichen Zeit die Olympischen Spiele statt. Die Stadt war also im Ausnahmezustand - go Canada go ; )

Niagara Falls

20100211-NiagaraFalls-003.jpgWir übernachteten bei den Niagara Fällen im Hostel Backpackers & Inn. Dieses ist an der 4238 Hurron St. zu finden. Es ist ein gemütliches Hostel, mit einem sehr netten Besitzer. Am Morgen steht Kaffee und Tost gratis bereit. WLAN ist ebenfalls vorhanden. Um zum Niagara Fall zu gelangen, ist ein 20 Minütiger Fuss Marsch nötig, für die lauffaulen gibt's natürlich auch ein Bus.

Wir haben uns einen ganzen Tag eingerechnet, um die Niagara Fälle zu besuchen. Auch das Wetter ist heute wieder wunderbar. Blauer Himmel und nicht all zu kalt. Jedoch bläst ein kalter Wind daher haben wir uns gut eingepackt. Da wir uns vom Süden nähren, ist zuerst die Rainbow Brücke zu sehen. Über diese sind wir letzte Nacht eingereist. Auf der USA Seite beginnt der Niagara Fall. Er ist jedoch niemals so Mächtig wie auf der Kanadischen Seite. Auf der Kanadischen Seite kommen wir ganz nahe heran. Hier ist alles durch die Feuchtigkeit vereist. Bäume, Häuser, Geländer und auch der „Parkplatz". Es entstehen so eindrückliche Fotos, die im Sommer nicht möglich wären. Ein weiterer Vorteil die Niagara Fälle im Winter zu besuchen ist der Touristen Andrang. Es hat nämlich keine. Wir stellen fest, dass die Stadt Niagara ein totaler Touristenort ist. Extrem viele, momentan leer stehende Hotels, Clubs, ein Vergnügungspark mit einem Riesenrad, ein Stadtteil nur mit Glump Läden usw.. Das meiste hat jedoch geschlossen. Wir kommen uns daher vor wie in einer Geisterstadt. Sind jedoch froh darüber - im Sommer wird hier wohl die Hölle los sein. Gut ein Nachteil hat das Ganze. Viele Restaurants sind geschlossen. Man benötigt also ein wenig Geduld um eines zu finden. Hat man eines gefunden, ist jedoch die Bedienung und das Essen in 0.0 Sekunden aufgetischt ; )

20100211-NiagaraFalls-012.jpgAm Abend um 20 Uhr haben wir uns nochmals auf den Weg gemacht, um den Niagara Fall in der Nacht zu sehen. Dieser wird von 19:30 bis ca. 23:00 Uhr mit diversen Farben beleuchtet. Sehr schön.

Eine Reise zum Niagara Fall empfehlen wir euch sehr. Ein Tag reicht aber völlig aus und wir sind froh, dass wir im Winter hier waren.

Toronto

20100213-Toronto-004.jpgUm von Niagara nach Toronto zu kommen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Grayhound, Amtrak, Ontario Bus/Zug und sonst eine Bus Gesellschaft. Alle diese Verkehrsmittel fahren ab dem Niagara Bahnhof. Dieser ist in der Nähe der whirlpool Bridge bzw. an der Bridge St. zu finden. Am Vortag haben wir bereits einen Abfahrplan geschnappt und wollten eigentlich mit dem Amtrak nach Toronto. Es stellte sich jedoch heraus, dass dieser nur am Wochenende fährt. Dies war auf dem Abfahrtsplan sehr schwer ersichtlich. Naja egal wir lösten ein Bus/Zug Kombi Ticket. Da kein Zug von Niagara nach Toronto, fährt ausser eben der Amtrak am Wochenende ; ). Mit dem Bus mussten wir zuerst nach Burlington und von Burlington gelangten wir dann mit dem Zug zur Toronto Union Station.

Wie immer wollten wir zuerst unser Gepäck loswerden. Wir suchten daher die U-Bahn um in unser Hostel zu kommen. U-Bahn war aber nirgends angeschrieben. Wir liefen daher in die falsche Richtung und landeten im Hockey Stadium. Kehrt um in die andere Richtung und da war die U-Bahn. Am besten dem Zeichen P.A.T.H folgen. Das ist das unterirdische Fussgängersystem von Toronto. Die Toronto U-Bahn ist eher ein U-Bähnchen im Vergleich zu NY. Daher lösten wir keine Tickets sondern nur Münzen.

Unser Hostel „All Days House # 3" war mit der U-Bahn gut erreichbar. Es liegt an der 572 Sherbourne St. und kostet pro Nacht 30$. Unser Zimmer war extrem klein, gerademal das Bett hatte knapp darin Platz. Ein TV und ein schnelles WLAN gehörte jedoch wieder zur Standard Ausrüstung.

20100213-Toronto-003.jpgAm nächsten Tag erkundeten wir Toronto. Das Wetter war so lala. Ein bisschen Sonne, viel Wolken und sehr viel kalter Wind. Auch die Temperatur war unter 0. Wir nutzten trotz dem eher schlechten Wetter die U-Bahn nicht und liefen die ganze Innenstadt ab. Wir waren: im Queens Park - der Park erreicht man über die Ave Rd oder von der University Ave., China Town ist zwischen der Bloor St. und der Dundas St. W zu finden bzw. am besten die Spadina Ave runter laufen, Geschäftsviertel mit den Hochhäusern und der CN Tower.

Der CN Tower ist in der Nähe der Union Station und ist nicht zu übersehen. Er ist mit 553m immer noch der grösste frei stehende Turm der Welt. Da in Toronto der family day Feiertag war, erhielten wir zwei Tickets für eins - ein Ticket kostet 21$. In ca. 58 Sekunden waren wir im Planetarium auf 346m höhe - krass schneller Lift. Die Aussicht war trotz dem eher schlechtem Wetter gut, man konnte die gesamte Stadt überblicken. Eine Attraktion war auch der Glasboden, sobald man auf diesem steht blickt man 346m in die Tiefe.

20100213-Toronto-008.jpgDa wir auch die Skyline von Toronto fotografieren wollten, entschieden wir uns auf die Ward's Island zu gehen. Diese liegt gleich vor Toronto. Auf dieser Insel ist ebenfalls der City Flughafen für gut Betuchte ; ) Mit Hilfe einer Fähre die in der Nähe des Harbour Square Park jede Stunde für 6.5$ ablegt (Im Sommer fahren mehr Fähren - Den genauen Fahrplan findest du hier) waren wir in ca. 10 Minuten auf der anderen Seite. Vor der Ward's Island war alles vereist. Die Fähre musste sich durch das Eis durchkämpfen - eindrücklich. Auf der Insel angekommen, erkundeten wir diese fast vollständig. Da diverse Seearme zugefroren waren, konnten wir uns ab und zu auf dem Eis fortbewegen. Desweiteren spielten ein paar Einheimische Hockey, was vor allem Roger begeisterte ; ) Im Sommer wird auf der Insel wahrscheinlich viel mehr los sein, diverse Freizeitpark Anlagen waren zu sehen. Natürlich alles geschlossen. Die Fahrt auf die Insel lohnt sich auch im Winter, wir konnten diverse schöne Skyline Fotos schiessen.

Am nächsten Tag gönnten wir uns eine Ruhepause und unternahmen nichts ; ) Ausser am Abend essen zu gehen. Da wir keine Lust hatten lange ein Restaurant zu suchen, gingen wir in das nächst beste. Dieses hiess per Zufall Swiss Chalet. Was es da wohl gibt? Auf jedem Fall nichts was mit der Schweiz zu tun hat. Auch das Essen war nicht gerade gut - da war es bis jetzt in jedem anderen Restaurant / Pub besser.

Ab nach Vancouver mit dem Flugzeug. Wir mussten früh aufstehen, da unser Flugzeug um 08:00 Uhr abflog. Mit dem Taxi, dass uns 60$ kostete, waren wir in 30 Minuten am Flughafen. Es verlief alles nach Plan.

Vancouver

20100216-Vancouver-005.jpgWir kamen um 10:30 am Vancouver International Airport an. Hier mussten wir unsere Uhren neu einstellen. -9 Stunden zur Schweiz. Mit Hilfe der Metro die uns je 9$ kostete, fuhren wir zur Waterfront station. Von dort aus war es nicht mehr weit zum Urban Hideaway Guesthouse, dass an der 581 Richards Street lag. Wir wurden von Ken dem Besitzer sehr freundlich empfangen. Auch unser Zimmer, dass uns pro Nacht je 100$ kostete - der Olympiade sei Dank - war genial. Bis jetzt hatten wir immer ganz kleine Abstellräume, nun hatten wir ein riesen Zimmer mit allem drum und dran. Auch ist im Preis das Morgenessen inbegriffen. Zur Auswahl standen Müesli, Tost, Eier und Früchte. WLAN war auch hier gratis verfügbar. Da desweiteren eine Waschmaschine für 4$ zur Verfügung stand, nutzen wir diese um unsere ersten stinken Kleider zu waschen. Das Guesthouse war wirklich super, wir empfehlen es gerne weiter.

Am Ankunftstag erkunden wir nur einen kleinen Teil von Vancouver. Trotzdem waren wir ca. 2-3 Stunden unterwegs. Vancouver war im Vergleich zu den von uns bereits besuchten gross Städte viel angenehmer. Das lag wohl daran, dass die Stadt nicht all zu gross ist und in der Mitte nur aus Wohnhäusern besteht. Der Grossteil der Bewohner von Vancouver arbeiten nämlich ausserhalb von Downtown. Auch verschönern diverse Parks mit Kinderspielplätzen das Stadtbild.

20100216-Vancouver-004.jpgAn unserem Haupterkundungstag liefen wir die gesamte Küste von Südwesten nach Südosten ab. Wir sahen das Inuit Symbol - Steinfigur - das auch von der Olympiade als Symbol verwendet wird. Beim ablaufen des Stanley Parks konnten wir diverse Wasservögel beim Fischen beobachten. An der Süd Ost Seite des Stanley Parks stehen die bekannten Totempfähle der Inuit. Desweiteren hat man von dort aus einen schönen Ausblick über die Skyline von Vancouver. Zusehen war auch das Olympische Feuer, welches wir danach auch von nahem betrachtet haben... Unser letztes Ziel war Chinatown. Zu finden im Nord Osten vom BC Place Stadium zwischen der Keefer St. und der W. Pender St. Wir empfehlen euch dort den Dr. Sun Yat-Sen Chinese Garden zu besuchen. Ein sehr schöner Garten mit einem grossen Teich, in welchem extrem grosse Fische und kleine Schildkröten zu beobachten sind. 

20100216-Vancouver-008.jpgIhr fragt euch sicher und was ist mit der Olympiade - wir waren zwar in Vancouver aber von der Olympiade haben wir nicht viel gesehen - wir hatten ja auch keine Tickets. Jedoch haben wir den Eishockey Match zwischen Kanada und Schweden live am TV verfolgt ; ) Desweiteren war ein riesen Fest in allen Strassen, vor allem nach dem Eishockey Match Kanada vs. Norwegen. Go Canada Go...

Vancouver war wirklich eine sehr schöne Stadt, es lohnt sich diese zu besuchen. Auch die Nördliche Gegend wie zum Beispiel Vancouver Island hätten wir gerne noch gesehen. Ein andermal halt. Wir gehen nun weiter nach Seattle wo ein Auto auf uns wartet. 

Fotoalbum

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NiagaraFalls

Kommentare zum Reisebericht

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  • Kainis wrote on Feb 23rd, 2010

    Ach das weckt Erinnerungen ... Niagara Falls ist im Sommer tatsächlich wie Klein Las Vegas und nicht annähernd so interessant anzuschaun wie mit Schnee und Eis... aber eben auch nicht so kalt *schauder*. Oh, und Toronto ... eine geniale Stadt und der CN-Tower, wo eine Fahrstuhl-Fahrt vor 7 Jahren noch 15 $ gekostet hat ;) Btw:: Wart ihr auch in dem Kino im Keller? Das war lustig... aber wer weiß? Vielleicht gibts das ja gar nicht mehr? Vancouver sieht ja auch ganz toll aus - sollte ich vielleicht als nächstes Ziel mal anpeilen ;D

    Tolle, tolle Fotos... macht weiter so!

    Liebe Grüße
    Charly

  • Amsti wrote on Feb 23rd, 2010

    Hey jungs...

    Hammer fotis und super brichts! Freu mi scho mega wenn ich denn det duär chume.
    Bis bald au Hawaii...

    Gruäss Amsti

  • roger wrote on Feb 24th, 2010

    @Charly: wir sind natürlich in toronto auf der no thanks tour gewesen desshalb kein kino im keller, aber es exisiert noch wir habens gesehen auf der suche nach dem ausgang :)
    @amsti: ech ha der jetzt grad gschrebe was ich erwarte vo dir ;)

  • stähli83 wrote on Mar 1st, 2010

    hey jungs!!!
    absolut hammer geili siitä woner do uf d bei gschtellt hend!!!
    machäd wiiter so!!!
    macht spass zum chli mit eu i dä welt umä ds reisä... ;) wobi natürli selber scho besser wär oder...
    aber es git halt au no lüt wo mönd schwiizer brutto sozial produkt generieärä... ;)
    viel spass no und kein landschadä mit em auto....

  • Nadine wrote on Mar 3rd, 2010

    heeey marius min bueb :)

    sooooo geeeil emmer weder chönne z läse wo ehr euch grad so ometriibe.. d bricht sind super ond d föteli sackstark! bide niagara fäll esch im sommer werkli vell meh los ;) aber gsehd jo hammer us met dem iis..! ach ech well doch au... :( beniede euch aso rechdig! freu mi scho bald weder vo euch z ghöre!

    dänke emmer fescht a dich!

    dicke schmatzer us de schwiiiz :)

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Unsere Tour

  • Route: Niagara - Toronto - Vancouver
  • Reisezeit: Februar 2010
  • Temp.: -10° bis +10°

Sehenswürdigkeiten

  • Niagara Fall
  • CN Tower (Toronto)
  • Vancouver : )

Strecken

  • Zug/Bus: Niagara - Toronto
    Typ: Ontario Verkehrsmittel
    Dauer: ca. 2h
    km: ca. 120km
    Kosten: 16$
  • Flug: Toronto - Vancouver
    Typ: Canada Airlain
    Dauer: 5h
    km: ca. 3300 km
    Kosten: 400 sFr.

Verpflegung

  • Restaurant: ø 20-30$

Internet

  • WLAN in den Hostels vorhanden
 
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